Udo Dziersk

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Udo Dziersk (* 3. Februar 1961 in Gelsenkirchen) ist deutscher Maler.[1][2][3][4][5]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Udo Dziersk studierte von 1983 bis 1988 Freie Malerei in Düsseldorf, Berlin und in Karlsruhe. Er nahm Unterricht bei Gerhard Richter, Georg Baselitz, Per Kirkeby und Markus Lüpertz.[1]

2001 organisierte Dziersk eine gemeinsame Malaktion „Aus aller schönen Farbenpracht“ mit den damaligen Spielern aus der Mannschaft des FC Schalke 04 unter Trainer Huub Stevens.

2002 erhielt er eine Professur an der Kunstakademie Düsseldorf. 2005 übernahm er die Leitung eines Arbeitsseminars für Malerei an der Kunstakademie in Tirana (Albanien). 2011 erhielt er einen Lehrauftrag an der Kunstakademie Savitski im russischen Pensa. Ebenso 2014 und 2016 an der Academy of Fine Arts in Xi’an und 2014 an der School of Arts and Communication der Beijing Normal University. 2015 folgte ein weiterer Lehrauftrag an der Accademia di belle arti "Picasso" im italienischen Palermo.

Im März 2017 erhielt Dziersk abermals eine Gastprofessur an der Academy of Fine Arts in Xi’an.

Seit 1989 hatte er unter anderem folgende Gruppen- und Einzelausstellungen im In- und Ausland:

  • 1993 in der Galerie Rasponi in Ravenna, Italien
  • 1997 im Museum für Zeitgenössische Kunst, Staromiejski Dom Kultury in Warschau, Polen
  • 1999 in der Chiostro Basilica S. Clemente in Rom, Italien
  • 2004 im Museum Gelsenkirchen
  • 2007 im Neuen Sächsischen Kunstverein in Dresden
  • 2013 in der Galerie Hofman in Alphen, Niederlande
  • 2015 im Art Forum Rhee in Bucheon, Korea
  • 2015 in der Akademie-Galerie – Die neue Sammlung in Düsseldorf
  • 2016 an der Xi’an Academy of Fine Arts, China
  • 2017 im Krefelder Kunstverein

als Kurator:

  • 2013 in der Herz-Jesu Kirche Wuppertal-Elberfeld, Kurator der Ausstellung „variante fantastico_endloser Heimweg“
  • 2015 im Haus der Universität Düsseldorf, Mitkurator der Ausstellung „Fetisch oder Fetischismus“

Dziersk lebt und arbeitet als freischaffender Künstler in Wuppertal.[6][7]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Udo Dziersk: Galerie Ilverich, Meerbusch, 1990
  • Udo Dziersk: Galerie Ilverich, Meerbusch, 1992
  • Udo Dziersk: Frühlingsmarsch im Eisland, Kunstverein Gelsenkirchen 1993
  • Udo Dziersk: Unter anderen Vorzeichen, Wuppertal, 1997
  • Udo Dziersk; Galeria Promocyna, Warschau, 1997
  • Udo Dziersk: Bilder, Peking 2001
  • Udo Dziersk: Im Augenblick verweilen, Beijing, 2002
  • Udo Dziersk: Bilder für alle Fälle, Gelsenkirchen, Städtisches Museum, 2004
  • Udo Dziersk: 14 der meistgesuchten Bilder, 2006
  • Udo Dziersk: Das ertrage wem's gefällt, Malerei und Zeichnungen, Dortmund, Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur, 2007
  • Udo Dziersk: Just call it Betty's Bar, Bilder 2005–2012, Karlsruhe, 2013
  • Illustrationen im Programm des NRW Kultursekretariats, Wuppertal, 2016

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Udo Dziersk auf filserundgraef.de, Zugriff Juni 2014
  2. Udo Dziersk auf tiergartenstrasse32.de Zugriff Juni 2014
  3. Udo Dziersk auf kunstmarkt.com, Zugriff Juni 2014
  4. Udo Dziersk: Seine Bilder sind weltweit gefragt (Memento vom 27. April 2014 im Internet Archive) Westdeutsche Zeitung (online) vom 23. April 2014
  5. Udo Dziersk auf der Webseite des Kulturamts Düsseldorf, Zugriff Juni 2014
  6. Die Kunst mehr als Ware betrachten Rheinische Post (online) vom 15. März 2014
  7. Lieblingsbilder: Udo Dziersk ist ein Cranach-Verehrer Westdeutsche Zeitung (online) vom 10. Januar 2014
  8. Enno und Christa Springmann Stiftung (Memento des Originals vom 29. November 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/stiftungen.stifterverband.info Zugriff Juni 2014